Toni Märt 2016 und seine Zukunftsaussichten

Ein Event von Studierenden für Studierende zum Ausprobieren

Der Toni Märt fand 2015 zum ersten Mal statt. Damals hat ihn der Studierendenverband der ZHdK organisiert. Da dieser sich im Sommer 2016 neu formierte und umstrukturierte, wollten sie diese Aufgabe 2016 nicht mehr übernehmen. So entstand das Organisationsteam des Toni Märts 2016 eigentlich aus der Not heraus. Es war Oktober, die Räume im Toni-Areal waren für den 3. Dezember reserviert, aber das alte Team hatte sich aufgelöst, da haben wir die Chance beim Schopf gepackt und innerhalb von knapp drei Monaten einen Markt mit knapp 60 Ausstellern und knapp tausend Besuchern organisiert.

Wir waren ein Team aus 10 Studierenden aus verschiedenen Departementen. Der grösste Teil kam aus dem Design, wir hatten aber auch Studierende aus den Departementen Theater, Vermittlung und eine Studierende der ZHAW im OK.

Beim Toni Märt geht es darum, dass die Studierenden der beiden Hochschulen Ergebnisse aus eigenen Projekten und aus dem Hochschulkontext auf den Markt bringen können und sehen, wie die Reaktionen der Leute darauf sind. Der grösste Teil bestand aus Marktständen, es gab allerdings auch Workshops, Tanzaufführungen und musikalische Darbietungen.

Wir hatten das Glück, dass die ZHdK die gesamte Infrastruktur zu Verfügung gestellt hat. So bestanden unsere Aufgaben darin, die Darbietungen zu kuratieren, uns um die PR zu kümmern, das infrastrukturelle Drumherum zu koordinieren und natürlich die Anmeldungen der Aussteller zu sammeln und zu verwalten.

Wegen hochschulinternen Problemen haben wir einen eigenen Verein gegründet, um diesen Event durchzuführen. Meine Aufgaben in diesem Projekt bestanden in der PR, den Aufgaben der Vereinspräsidentin, Teilen der Kommunikation mit der Hochschulleitung und der Koordination der verschiedenen Arbeitsgruppen.

Reaktionen auf dem Toni Märt 2016

Trotz Bombenalarm in unmittelbarer Nähe und Feueralarm am Tag des Marktes selbst, fanden die Besucher ihren Weg ins Toni-Areal. Die Feedbacks der Marktbesucher waren durchwegs positiv. Sie haben es geschätzt, einen Einblick in das Treiben aus dem Toni Areal zu bekommen und aussergewöhnliche Trouvaillen für sich selbst oder für Freunde, Bekannte und Familie vielleicht als Weihnachtsgeschenke mit nach Hause zu nehmen.

Grandioser Ausblick 2017

Wir haben bereits mit der Konzeption des nächsten Events begonnen. Er wird wieder in der Vorweihnachtszeit stattfinden, allerdings werden wir bereits im Sommer etwas veranstalten, was vor allem hochschulintern auf den Event aufmerksam machen wird, damit jeder genug Zeit hat, sich etwas cooles einfallen zu lassen.

Änderungen, für welche das letzte Jahr leider zu wenig Zeit vorhanden war, werden wir nun vornehmen. Unter anderem wird sich auch der Name ändern, den mit dem Marktgedanken haben sich vorwiegend Designstudierende angesprochen gefühlt und wir wollen, dass es ein Event für alle wird.

Dieses Jahr soll es ums ausprobieren gehen. Jede verrückte Idee soll Platz finden und es soll mehr Erlebnisfestival als Markt werden, wenn auch die Markstände natürlich Teil des Konzeptes bleiben.

Im Moment gerade sind wir in der Ideenfindungsphase und auf der Suche nach weiteren OK-Mitgliedern, da wir für einen idealen Anlass für alle Studierenden möglichst interdisziplinär aufgestellt sein wollen.

Ich freue mich auf jeden Fall bereits jetzt riesig auf die Zeit und die vielen Ideen, welche wir gemeinsam haben werden und in die Tat umsetzen können!